Monat des „Schlaganfallbewusstseins”

28 Januar 2020

Schlaganfall gehört landes- und weltweit zu den führenden Todesursachen, die Menschen nehmen die Erhaltung und Schutz ihrer Gesundheit trotzdem nicht ernst genug. Die Krankheit könnte durch gesunde Lebensführung und durch genügende Achtsamkeit in vielen Fällen vorbeugt werden, bzw. im Falle eines Schlaganfalls kann die frühe Erkennung des Problems und die schnelle Reaktion Leben retten.

Dr. László Szapáry, ordentlicher Professor und Leiter der Schlaganfallabteilung der Klinik für Neurologie des Klinischen Zentrums und Vorsitzende der Ungarischen Schlaganfallgesellschaft hat uns im Monat des „Schlaganfallbewusstseins“ auf die Vorbeugung und die Erkennung der Krankheit bzw. auf die wichtigsten Aufgaben aufmerksam gemacht. Um Schlaganfall vorzubeugen, ist es sehr wichtig zu wissen, welche die signifikantesten Risikofaktoren der Erscheinung der Krankheit sind. Ein der Faktoren ist das Alter, die meisten Betroffenen sind über 55 Jahre alt, das Risiko wächst mit dem Alter kontinuierlich. Daneben ist auch der Gesundheitszustand überaus wichtig, hoher Blutdruck, Diabetes, Vorhofflimmern (eine häufige Herzrhythmusstörung) und hohes Cholesterinniveau erhöhen die Vorkommenshäufigkeit des Schlaganfalls.

Es ist signifikant, sehr jung anzufangen, auf sich Acht zu geben, Alkoholtrinken in großen Mengen zu vermeiden, auf Rauchen zu verzichten, sich gesund zu ernähren, und physikalisch ein aktives Leben zu führen. 

Diejenigen, bei denen in der Familie die oben genannten Risikofaktoren bereits vorgekommen sind, neigen sich mehr dazu, Schlaganfall zu erleiden. Die Risikofaktoren können durch regelmäßigen Untersuchungen und Laboruntersuchungen kontrolliert werden, Vorhofflimmern kann durch eine EKG-Untersuchung entdeckt werden.

Quelle (auf Ungarisch): 

wellandfit.hu

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